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Stiftung
zur Verhütung von Blindheit | Förderung
von Ehrenamt & Netzhautforschung |
MAINZ - EINSIEDELN - ROM
In
einer fast "klösterlich" anmutenden Morgenstimmung kamen die Teilnehmer
der Euro-Tandem-Pilger-Tour 2008 im Mainzer Dom zusammen, um gemeinsam bei einer
Morgenandacht die richtige Einstimmung für diese besondere Form einer Pilgerfahrt
zu erhalten. Bildunterschrift: Oberhalb
der Treppe im Mainzer Dom sitzen links ein Großteil der Tour-Teilnehmer. Ihre
Reflektoren an der Kleidung spiegeln den Fotoblitz wider Bildunterschrift: Ebenfalls
oberhalb der Treppe im Mainzer Dom rechts sitzen die restlichen Tour-Teilnehmer | |
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Weihbischof
Dr. Werner Guballa hielt diese Andacht und weihte zum Schluss eine sehr wertvolle
Lupe (gestiftet von der Firma Schweizer Optik), die dem Papst Benedikt XVI in
Rom übergeben werden soll. Aber auch die Europa-Fahne, ein Symbol dieser Tour,
wurde vom Weihbischof geweiht. Bildunterschrift: Weihbischof
Guballa bei der Weihe der Lupe und Fahne. Heinz-Hermann Elting links mit der Europa-Fahne,
rechts vom Weihbischof Horst Schwerger mit der wertvollen Lupe |
| Nach
Fürbitten für die ETPT 2008 und dem Segen an die Teilnehmer, ging es zum Startpunkt
in der Nähe des Erbacher Hof. Bildunterschrift: Weihbischof
Guballa erteilt den Segen. Links der Weihbischof, rechts Horst Schwerger mit der
wertvollen Lupe Bildunterschrift: Die
geweihte wertvolle Lupe mit Kristallsteinen |
Die
Polizei-Eskorte ist bereit. Bildunterschrift: Die
beiden Polizisten mit Ihren Krädern Noch
ein Foto für die Presse. Bildunterschrift: Von
links nach rechts, die Europa-Fahne haltend, die Herren Uebel, Schüler, Dr. Guballa
und Schwerger Dann
erfolgte der Startschuss bei strömendem Regen durch den 1. Bürgermeister Norbert
Schüler unter Beisein von Weihbischof Dr. Werner Guballa und Herrn Claus Uebel,
dem DAK Pressesprecher Südwest, als Vertreter des Hauptsponsors der ETPT 2008
(DAK). Bildunterschrift: Herr
Schüler startet mit rauchender Startpistole die Tour. Recht von ihm die Herren
Guballa und Uebel | |
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Übelstes Wetter
begleitete die Tour-Teilnehmer und es ist überhaupt nicht in Worten auszudrücken,
welch hervorragende Leistung die Teilnehmer vollbracht haben. Die Fahrt war äußerst
schnell und es zeigte sich, dass ausschließlich bestens vorbereitete Teams und
Einzelfahrer in diesem Jahr dabei sind. Ein Zeichen dafür ist, dass keine besonderen
Vorkommnisse zu verzeichnen waren.
Bildunterschrift: Verpflegungspause
bei strömendem Regen |
Zur Belohnung
für die extrem gute Leistung an diesem Vormittag, erwartete alle im historischen
Ratssaal in Speyer die herzliche Begrüßung mit Brezel und Wein von Bürgermeister
Hanspeter Brohm. Die aufmunternden Worte ließen die erschöpften Radler schnell
wieder zu moralischen Kräften kommen. Bildunterschrift: Einige
Radlerinnen und Radler bei der Stärkung mit Brezeln und Wein |
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Auch
Weihbischof Dr. Otto Georgens ließ es sich nicht nehmen die kirchliche Bedeutung
Speyers hervorzuheben und den Hinweis auf über 30 Jahre Exklave von Neuhausen
auf den Fildern im 16. Jahrhundert, dem Ort des Hauptorganisators und dem größten
Teil Betreuermannschaft, zu geben. Horst Schwerger bedankte sich an diese Stelle
auch für den "tollen Job" der Polizei, was durch starken Beifall, begleitet
von Bravo-Rufen, durch die Tour-Teilnehmer und Tour-Begleiter quittiert wurde. Bildunterschrift: Von links nach rechts Horst Schwerger im Gespräch
mit den Herren Brohm und Weihbischof Georgens | |
| In
Speyer sahen wir auch das erste Mal den AMD-Bus, der mit seiner Besatzung auch
in diesem Jahr über die Altersbedingte Makula Degeneration aufklärte. Die Damen
und Herren hatten auch dieses mal "alle Hände voll zu tun". Es zeigt
sich erneut, wie wichtig die Aufklärungsarbeit auf diesem Gebiet ist und welcher
Nachholbedarf bei der Aufklärungsarbeit besteht. Bildunterschrift: Der
AMD-Bus mit dem davor stehenden DAK-Pavillon |
| Nach
einem kräftigen Nudelgericht zum Mittagessen, wurden wir mit Musik vom Ehepaar
Bettina und Hans-Georg Blau (ProRetina Regionalgruppe aus Heilbronn), dass auch
noch ein "Überlebenspäckchen" für jede Radlerin und jeden Radler hinterlassen
hatte, verabschiedet. Es ging dann auch schnell wieder weiter in Richtung französische
Grenze (Lauterbourg), die im Sinne der Europäischen Union, keine Grenze mehr ist.
Das Wetter wurde zwischenzeitlich ein wenig besser – war aber immer noch
sehr ungemütlich und feucht. Bildunterschrift: Die
beiden Musikanten (Trompete links und Trommel vorne) aufmerksam betreut von Herrn
Blau |
Am
ehemaligen Grenzübergang Lauterbourg verließen uns die Polizeifahrzeuge und Kräder
aus Mainz. Ein großes Dankeschön für die exzellente Begleitung und wunderbar abgesicherte
Streckenführung. Für
die knapp 20 Kilometer ohne Polizeibegleitung durch Frankreich (Lauterbourg, Beinheim),
erkundeten Suse Dippon, Desideria Bormann und Roland Götz vorab die Route auf
Basis der minutiösen Aufzeichnungen von Günther Kaiser. Dennoch stellte sich heraus,
dass immer noch genügend Möglichkeiten des „Verfahrens“ gegeben waren,
was jedoch durch diese Vorbereitungsfahrt eliminiert wurde. Da die Radler, trotz
oder wegen des Wetters, schneller waren als gedacht, stieß das „Späher-Team“
exakt in dem Moment zu den Radlern, als diese ihre Verpflegungspause beendet hatten.
Damit war dann ein reibungsloses Weiterfahren gewährleistet, so dass für dieses
Teilstück eine Polizeieskorte nicht vermisst wurde. Bildunterschrift: Der
seltene Blick aus dem Rückfenster (Heizdrähte der Heckscheibenheizung sind zu
sehen) des Internet- und Versorgungsfahrzeuges während der Tourführung ohne Polizei
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Quasi nebenher
"managte" Roland Götz noch über den Polizeieinsatzleiter Brunner mit
Stadtrat Armin Schöpflin (als Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Baden-Baden)
den veränderten Ankunftsort (statt Rathaus - die Jugendherberge). Großer Dank
gilt Herrn Schöpflin und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung Baden-Baden für
deren flexibles Verhalten. Wurden doch die vorbereiteten Butterbrezeln in die
Jugendherberge geschafft und heißer Tee für die Ankunft bereitgestellt. Völlig
durchnässt und verfroren war dies das Richtige, um drohenden Erkrankungen vorzubeugen. Bildunterschrift: Herren
Schöpflin, Brunner von der Polizei und Schwerger beim "Tagesbericht"
Nach
der Ankunft begrüßt Herr Stadtrat Armin Schöpflin die Teilnehmer mit interessanten
Details zu Baden-Baden und der Bedeutung dieser Stadt. Auch der Landesgeschäftsführer
der DAK Baden-Württemberg, Herr Markus Sauer, ließ es sich nicht nehmen, geeignete
Begrüßungsworte zu finden und die besonderen Aufgaben der DAK im Gesundheitswesen
vorzustellen. Auch hier konnte zum Ende der Begrüßung die Polizei ihren wohlverdienten
Beifall genießen. Ebenso, wie deren Mainzer Kollegen, arbeitete die Baden-Badener
Polizei perfekt und man sah, dass es sich hier um ein eingespieltes und erfahrenes
Team handelt. Bildunterschrift: Herren
Schöpflin, Schwerger, Elting und Sauer bei der Begrüßung der ETPT 2008 Teilnehmer
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Nach dem abendlichen
„briefing“ und dem von Herrn Egon Luther, Begleiter im AMD Bus und
Mitarbeiter der CARL ZEISS MEDITEC, gestifteten "Ächtele", trat bei
den meisten die wohl verdiente Bettruhe ein, denn um 5:00 Uhr war Wecken angesagt.
Zuvor hatte allerdings unser Tour-Teilnehmer Dr. Thomas Nicolai einen Blindenwitz
zum Besten gegeben und auf sein Heftchen mit Blindenwitzen und Geschichten hingewiesen.
Mehr darüber erfährt man unter www.tandem-hilfen.de Bildunterschrift: Müde,
aber zufrieden lächelt Michael Klein in die Kamera |
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